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Pressemeldung | 19. November 2010
Ökologie-Professor schlägt Thesen zur Grünen Gentechnik an Greenpeace-Pforte
Forum Grüne Vernunft lädt zum Dialog über die Grüne Gentechnik ein
Hamburg, 19.11.2010
Der Schweizer Botanik- und Ökologie-Professor Dr. Klaus Ammann hat heute Thesen zur Grünen Gentechnik an die Pforte der Zentrale von Greenpeace Deutschland in Hamburg angeschlagen. Ziel der vom Forum Grüne Vernunft initiierten Aktion ist neben der Aufklärung über die in Deutschland kritisch wahrgenommene Grüne Gentechnik auch ein Neustart der Diskussion über diesen Aspekt der Biotechnologie. „Klimawandel und Sicherung der Welternährung sind die brennendsten Fragen unserer Zeit. Durch eine ideologiegetriebene Blockadehaltung zur Grünen Gentechnik haben wir wertvolle Jahre in der Erforschung möglicher Lösungsansätze verloren“, kommentiert Prof. Ammann seine Motivation für die Aktion. Gemeinsam mit dem Forum Grüne Vernunft e.V. hat er Greenpeace auch eine Einladung zu einem öffentlichen Wissenschaftsdialog übergeben. Seine zwölf Thesen zur Grünen Gentechnik hat Prof. Ammann in Anlehnung an die einstimmig verabschiedeten Ergebnisse einer interdisziplinären Studienwoche im Mai 2009 an der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften in Rom zur Grünen Gentechnik formuliert. Dabei haben 40 Wissenschaftler unterschiedlicher Religion und Weltanschauung das Thema „Transgene Pflanzen zur Ernährungssicherung im Kontext der Entwicklung“ diskutiert. Darüber hinaus bezieht sich Prof. Ammann auf eine gemeinsame Stellungnahme der führen-den wissenschaftlichen Akademien der Bundesrepublik Deutschland vom Oktober 2009. In der Pressekonferenz zur Aktion erklärt Dr. Uwe Schrader, Vorsitzender des Forum Grüne Vernunft: „Gentechnisch veränderte Pflanzen der ersten Generation haben ihre Potenziale in vielen Teilen der weltweiten Landwirtschaft unter Beweis gestellt. Verhältnismäßige Regulierungsverfahren und Auflagen für die Zulassung und den Anbau sind Grundvoraussetzung, dass innovative Produkte von allen Landwirten weltweit genutzt werden können und die Erforschung neuer Pflanzen weitere erkennbare Fortschritte erzielt.“
Forum Grüne Vernunft lädt zum Dialog über die Grüne Gentechnik ein
Hamburg, 19.11.2010
Der Schweizer Botanik- und Ökologie-Professor Dr. Klaus Ammann hat heute Thesen zur Grünen Gentechnik an die Pforte der Zentrale von Greenpeace Deutschland in Hamburg angeschlagen. Ziel der vom Forum Grüne Vernunft initiierten Aktion ist neben der Aufklärung über die in Deutschland kritisch wahrgenommene Grüne Gentechnik auch ein Neustart der Diskussion über diesen Aspekt der Biotechnologie. „Klimawandel und Sicherung der Welternährung sind die brennendsten Fragen unserer Zeit. Durch eine ideologiegetriebene Blockadehaltung zur Grünen Gentechnik haben wir wertvolle Jahre in der Erforschung möglicher Lösungsansätze verloren“, kommentiert Prof. Ammann seine Motivation für die Aktion. Gemeinsam mit dem Forum Grüne Vernunft e.V. hat er Greenpeace auch eine Einladung zu einem öffentlichen Wissenschaftsdialog übergeben. Seine zwölf Thesen zur Grünen Gentechnik hat Prof. Ammann in Anlehnung an die einstimmig verabschiedeten Ergebnisse einer interdisziplinären Studienwoche im Mai 2009 an der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften in Rom zur Grünen Gentechnik formuliert. Dabei haben 40 Wissenschaftler unterschiedlicher Religion und Weltanschauung das Thema „Transgene Pflanzen zur Ernährungssicherung im Kontext der Entwicklung“ diskutiert. Darüber hinaus bezieht sich Prof. Ammann auf eine gemeinsame Stellungnahme der führen-den wissenschaftlichen Akademien der Bundesrepublik Deutschland vom Oktober 2009. In der Pressekonferenz zur Aktion erklärt Dr. Uwe Schrader, Vorsitzender des Forum Grüne Vernunft: „Gentechnisch veränderte Pflanzen der ersten Generation haben ihre Potenziale in vielen Teilen der weltweiten Landwirtschaft unter Beweis gestellt. Verhältnismäßige Regulierungsverfahren und Auflagen für die Zulassung und den Anbau sind Grundvoraussetzung, dass innovative Produkte von allen Landwirten weltweit genutzt werden können und die Erforschung neuer Pflanzen weitere erkennbare Fortschritte erzielt.“
Anlage | Größe |
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Thesen | 48.78 KB |
Einladung an Greenpeace | 155.65 KB |