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BioÖkonomieRat fordert: Pflanzenzüchtung hat Priorität
Originalmeldung von Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V.
Original-URL: http://www.bdp-online.de
Original-URL: http://www.bdp-online.de
BDP begrüßt Konkretisierung des Forschungsbedarfs
Bonn, 17. Juni 2011. Von insgesamt 35 Themen hat der BioÖkonomieRat 14 Themen von besonderer Dringlichkeit für den Aufbau einer erfolgreichen Bioökonomie identifiziert, unter Ihnen vier mit besonderer Relevanz. Die Pflanzenzüchtung wurde dabei an erster Stelle als zu förderndes Forschungsthema genannt.
Mit Hilfe der Bioökonomie soll die Umstellung von fossilen Rohstoffen auf regenerative und nachwachsende Rohstoffe und Energiequellen forciert werden. Damit soll eine nachhaltige und von fossilen Energie- und Rohstoffquellen weitgehend unabhängige Wirtschaftsweise ermöglicht werden. Deutschland ist eines der ersten Länder, das eine nationale Forschungsstrategie zum Aufbau einer Bioökonomie entwickelt hat.
Die pflanzliche Photosynthese bildet die Grundlage aller Biomasse, die entweder direkt Eingang in die Lebensmittelkette findet, von Tieren bzw. Mikroorganismen weiter verarbeitet oder aber zur stofflichen oder energetischen Nutzung verwendet wird. "Es ist nur konsequent und folgerichtig, dass der BioÖkonomieRat die Pflanzenzüchtung als zentrales und prioritäres Thema der Bioökonomieforschung identifiziert hat" so Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer des BDP. "Es ist nun an der Bundesregierung, die Empfehlungen des BioÖkonomieRates aufzugreifen und konkrete Forschungsansätze und Programme zur Pflanzenzüchtung auszuschreiben", so Schäfer weiter. Im Vordergrund sollen laut Empfehlung des Rates dabei die Steigerung der Erträge, die Züchtung von weniger krankheitsanfälligen Pflanzen sowie die Reduktion des Einsatzes von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln stehen. "Die deutschen Pflanzenzüchter sind bereit, die Herausforderungen der Bioökonomie anzunehmen und gemeinsam mit Wissenschaft und Politik konkrete Forschungsansätze zu entwickeln, um den erfolgreichen Aufbau der Bioökonomie zu schaffen", so Schäfer abschließend.
Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP):
Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) mit Sitz in Bonn und Berlin ist die berufsständische Vertretung der rund 130 deutschen Pflanzenzuchtunternehmen und Saatenhändler aus den Bereichen Landwirtschaft, Gemüse und Zierpflanzen. Mit einer F&E-Quote (Forschung & Entwicklung) von 16,1 Prozent gehört die Pflanzenzüchtung zu den innovativsten Branchen in Deutschland. Rund 12.000 Beschäftigte finden in ihr einen Arbeitsplatz und legen mit ihrer Tätigkeit die Basis für eine erfolgreiche Landwirtschaft und die darauf folgenden Stufen der Wertschöpfungskette.
Kontakt:
Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V.
Dr. Petra Jorasch
Kaufmannstraße 71-73, 53115 Bonn
Tel. 02 28/9 85 81-64, Fax -69, pjorasch@bdp-online.de
www.bdp-online.de; www.diepflanzenzuechter.de"
Bonn, 17. Juni 2011. Von insgesamt 35 Themen hat der BioÖkonomieRat 14 Themen von besonderer Dringlichkeit für den Aufbau einer erfolgreichen Bioökonomie identifiziert, unter Ihnen vier mit besonderer Relevanz. Die Pflanzenzüchtung wurde dabei an erster Stelle als zu förderndes Forschungsthema genannt.
Mit Hilfe der Bioökonomie soll die Umstellung von fossilen Rohstoffen auf regenerative und nachwachsende Rohstoffe und Energiequellen forciert werden. Damit soll eine nachhaltige und von fossilen Energie- und Rohstoffquellen weitgehend unabhängige Wirtschaftsweise ermöglicht werden. Deutschland ist eines der ersten Länder, das eine nationale Forschungsstrategie zum Aufbau einer Bioökonomie entwickelt hat.
Die pflanzliche Photosynthese bildet die Grundlage aller Biomasse, die entweder direkt Eingang in die Lebensmittelkette findet, von Tieren bzw. Mikroorganismen weiter verarbeitet oder aber zur stofflichen oder energetischen Nutzung verwendet wird. "Es ist nur konsequent und folgerichtig, dass der BioÖkonomieRat die Pflanzenzüchtung als zentrales und prioritäres Thema der Bioökonomieforschung identifiziert hat" so Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer des BDP. "Es ist nun an der Bundesregierung, die Empfehlungen des BioÖkonomieRates aufzugreifen und konkrete Forschungsansätze und Programme zur Pflanzenzüchtung auszuschreiben", so Schäfer weiter. Im Vordergrund sollen laut Empfehlung des Rates dabei die Steigerung der Erträge, die Züchtung von weniger krankheitsanfälligen Pflanzen sowie die Reduktion des Einsatzes von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln stehen. "Die deutschen Pflanzenzüchter sind bereit, die Herausforderungen der Bioökonomie anzunehmen und gemeinsam mit Wissenschaft und Politik konkrete Forschungsansätze zu entwickeln, um den erfolgreichen Aufbau der Bioökonomie zu schaffen", so Schäfer abschließend.
Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP):
Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) mit Sitz in Bonn und Berlin ist die berufsständische Vertretung der rund 130 deutschen Pflanzenzuchtunternehmen und Saatenhändler aus den Bereichen Landwirtschaft, Gemüse und Zierpflanzen. Mit einer F&E-Quote (Forschung & Entwicklung) von 16,1 Prozent gehört die Pflanzenzüchtung zu den innovativsten Branchen in Deutschland. Rund 12.000 Beschäftigte finden in ihr einen Arbeitsplatz und legen mit ihrer Tätigkeit die Basis für eine erfolgreiche Landwirtschaft und die darauf folgenden Stufen der Wertschöpfungskette.
Kontakt:
Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V.
Dr. Petra Jorasch
Kaufmannstraße 71-73, 53115 Bonn
Tel. 02 28/9 85 81-64, Fax -69, pjorasch@bdp-online.de
www.bdp-online.de; www.diepflanzenzuechter.de"
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